Schwedens Rod Stewart Sören “Sulo” Karlson hat sich mit dem britischen Produzenten Kevin Porée zusammengetan und einen Haufen altgedienter MusikerInnen eingeladen. Entstanden ist das herrlich eingängige und stilistisch vielseitige Album “Sulo’s Brilliant Outsiders”, das vor wenigen Monaten erschienen ist.
Man braucht sich nur die Liste der Gäste anzusehen, um Lust auf das Album zu bekommen: Sam Gleaves, Bellamy Brothers, Chris Spedding, Terry Reid, Janis Ian, Idde Schultz, Paul Brady, Paul Young, Los Pacaminos, Maria McKee, Clare Teal, Linda Gail Lewis, Rissi Palmer und Kikki Danielsson. Darunter sind natürlich auch Namen, die vorwiegend den Kennern der schwedischen Szene ein Begriff ist. Besonders freut es uns, dass mit Linda Gail Lewis die Schwester des großen Jerry Lee zu hören ist.
Einige der Gäste haben zuvor bereits mit Kevin Porée gearbeitet. Hier eine Auswahl seiner Klienten: Paul Young, Los Pacaminos, James Brown, Imogen Heap, Cliff Richard, Radiohead, Dizzee Rascal, Arvo Pärt, Shirley Bassey, Squeeze, Thomas Dolby, Senser, Mark Hole und Roy Harper.
Stilistisch gibt es leicht rockigen Country, manchmal etwas bluesig oder folkig. Absolut eingängig, aber alles in allem ein super American Roots-Album. Die Einspielung ist hervorragend. Die Produktion ebenso.
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