
Der in Frankfurt am Main geborene Robert Carl Blank ist ein Musiker, der etwas zu erzählen hat. Auf seinen zahlreichen Reisen sammelt er Material, das er in seinen Liedern vertont. Da kommt es gelegen, wenn man auch noch ein guter Songschreiber ist.
Robert Carl Blank stellt morgen sein neues Album “Fairground Distractions” in die Läden. Er untermauert darauf seinen Ruf, Stücke schreiben zu können, die zwar einfach aufgebaut sind, aber dennoch eine unerwartete Tiefe besitzen. Stücke mit Harmonien und dennoch nicht banal. Melodien, die im Ohr bleiben, ohne billige Gassenhauer zu sein.
Das sind Fähigkeiten, die nicht viele Kollegen besitzen. Positiv an “Fairground Distractions” ist auch, dass das Songmaterial passend in Szene gesetzt wurde. Keine Spielereien, keine Anbiederung an erfolgversprechende Trends.
Dass Robert Carl Blank so überzeugend rüberkommt, liegt aber auch an seiner Stimme, die gehaltvoll und variabel ist. Stilistisch lässt er sich nicht festnageln, weil er einfach zu vielseitig ist und niemals eindeutig wird. Dennoch lassen sich gewisse Vorlieben erkennen. Ganz sicher hat er ein Faible für Musik, wie wir sie z.B. von Harry Nilsson kennen.
Orientierungshilfe
