Die Balkanwelle ebbt nicht ab – sie nimmt offenbar erst Fahrt auf! Atemberaubend ist die Energie, die auf “Ghetto Blasters” entfacht wird. Ungemeine Spielfreude, hoch energetische Bläser, nach vorne gepeitscht von Schlagzeug und Percussion. Balkan-Sound von selten gehörter Dynamik – man muss sich festschnallen, um nicht vom Stuhl geblasen zu werden.
Inszeniert wird dieses Feuerwerk von der Mahala Rai Banda. Diese Combo ist so etwas, wie die “Best of”-Band der rumänischen Balkan-Szene. Im Hintergrund der Formation stehen Namen wie Taraf des Haidouks oder Fanfare Ciocarla.
2004 brachte die Mahala Rai Banda ihr Debütalbum heraus und zog damit schon große Aufmerksamkeit auf sich. Nun folgt “Ghetto Blasters” (ein wahrlich passender Name) mit etwas veränderter Besetzung eingespielt, aber deutlich kraftvoller und vielseitiger als das Debüt. Geboten wird eine Power-Mischung aus Oriental, Gypsy, Rumba, Catalan, Reggae und Manele: Stillsitzen ist bei dieser Musik unmöglich.
Tracks:
1. Tu romnie (3:18)
2. Nu mai beau (3:02)
3. Zabrakadabra (4:30)
4. Avante me fante (3:30)
5. Zuki zuki (2:54)
6. Balada (3:16)
7. Solo para ti (3:56)
8. Hora din mahala (3:19)
9. Ding deng dong (3:25)
10. Balkan Reggae (3:44)
11. Na janes (3:27)
12. Kolo baro (3:24)
13. Am plecat de jos (3:57)
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