Der 1951 in Boston, USA, geborene Jonathan Richman galt bereits in den 1970er Jahren als etwas sonderbarer und verschrobener Musiker und Komponist. Sein Ruf, einer der Wegbereiter des Punk und des Anti-Folk zu sein, hat seinen Grund in seinen Arbeiten im Umfeld von The Velvet Underground. Auch wenn seine damaligen musikalischen Projekte vorerst ohne beachtbaren Erfolg blieben.
Schon im Jugendalter betätigte er sich kompositorisch. Als er nach einem längeren Aufenthalt in New York 1969 wieder nach Boston zog, gründete er seine Band “The Modern Lovers”, die später erfolgreiche Mitglieder hatte: Jerry Harrison (Talking Heads) oder David Robinson (The Cars). Seit 1979 ist Richman solistisch tätig.
Das Album “A Que Venimos Sino A Caer” versammelt eine Reihe von Aufnahmen aus den vergangenen fünf Jahren. Sie wurden meist nur in kleiner Besetzung (u.a. Schlagzeuger Tommy Larkins) eingespielt und teils in spanisch, teils in englisch gesungen. Seine typisch unperfekte und lässige Art zu singen und das leicht schräge Element seiner Musik trägt zum sehr unterhaltsamen Charakter dieser CD bei.
Seine seit den 90er Jahren stetig wachsende Fangemeinde wird auch “A Que Venimos Sino A Caer” lieben. Das Album ist ein sehr launisches, aber höchst amüsantes Werk.
Tracks:
1. A Que Venimos Sino A Caer
2. Es Como El Pan
3. Vampiresa Mujer
4. Celestial
5. Le Printemps Des Amoureux Est Venu
6. Cosi Veloce
7. El Joven Se Estremece
8. Yo Tengo Una Novia
9. In Che Mondo Viviamo
10. Silence Alors, Silence
11. My Baby Loves Loves Loves Me
12. Ha Muerto La Rosa
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