Groovender, lässiger, aber sehr kraftvoller und beseelter Blues von Jim Gustin and Truth Jones und ihrer Begleitung. Uns wurde kürzlich ihr neues Album “Memphis” vorgestellt.
“Memphis” enthält zehn von Jim Gustin geschriebene Titel, wobei vier in Teamarbeit mit Jeri Goldenhar (= Truth Jones) entstanden sind. Dieses Album ist der Nachfolger auf das erfolgreiche Debüt von 2013 namens “Can’t Shed A Tear”. Beide wurden von Terry Wilson produziert, der u.a. bereits für Eric Burden, Teresa James und Ana Popovic gearbeitet hat.
Gitarrist und Sänger Jim Gustin verfügt über eine kernige und rauhe Stimme und an der Gitarre gefällt er mit einem herrlichen Ton und feinen Licks. Jeri Goldenhar hat aber die eindeutig bessere Stimme. Wenn sie losschmettert, verblasst Jim Gustin. Man merkt, dass sie bereits im Alter von sechs Jahren zu singen begann. Ganz egal, was sie singt, Blues, Gospel oder Soul, sie klingt immer überzeugend und authentisch.
Gemeinsam bieten sie ein tiefschwarzes Bluesalbum. Wie beim Debüt, denkt man auch bei “Memphis” sofort an die Größen des Blues, wie z.B. B.B. King. Wobei uns Jim Gustin & Truth Jones besser gefallen, weil sie nicht so routiniert klingen. Im Gegensatz zu “Can’t Shed A Tear”, gefällt uns der Sound auf dem neuen Album ganz besonders. Die Produktion ist gelungen!
Der Blues von Jim Gustin & Truth Jones geht unter die Haut. Zehn überzeugende Titel machen “Memphis” zu einem herrlichen Bluesalbum.
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