39 Jahre nach seinem ersten Solo-Album meldet sich Punk-Altmeister Iggy Pop mit einem neuen Album zurück. “Post Pop Depression” heißt es. Zusammen mit Dean Fertita (Queens of the Stone Age), Matt Helders (Arctic Monkeys) und Josh Homme (u.a. Queens of the Stone Age, Eagles of Death Metal und Them Crooked Vultures) hat er neun Titel eingespielt.
Wir sind uns nicht sicher, aber es scheint, als hätte Pop während der Aufnahmen bereits vom nahen Tod David Bowies gewusst. Beide waren seit den Siebzigern gut befreundet und Bowie hatte damals Pops erste Soloalben produziert. Einerseits geht Pop auf seinem aktuellen Album stilistisch wieder zurück zu seinen ersten LPs, wie “The Idiot” oder “Lust for life”, und andererseits gibt es Titel, die sich textlich mit dem Tod auseinandersetzen.
Auch die anderen Mitwirkenden haben ihre deutlichen Spuren hinterlassen, sodass manches Stück auch an Queens of the Stone Age erinnert. Insgesamt ist das Album jedoch ein typisches Album von Iggy Pop.
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