Marokko´s führender junger Gnawa-ÂMusiker Hassan Hakmoun, geboren in Marrakesh, spielt afrikanische Musik der Heilung und Trance, begleitet von Adam Rudolph und Weltklasse-ÂJazz- und Improvisationsmusikern  Don Cherry und Richard Horowitz. Im Alter von sieben Jahren begann Hassan die Sintir zu spielen, eine dreisaitige Laute, welche das wichtigste Instrument bei den sogenannten “Derdebas”, den Gnawa Zeremonien ist. Die Sintir ist auch das Hauptinstrument des Virtuosen Hassan Hakmoun, der bei den Gnawas in Marrakesh geboren und aufgewachsen ist und seit 1987 in New York lebt.
Die GNAWAs sind Nachkommen der schwarz-afrikanischen sudanesischen Sklaven, die vor ca. 800 Jahren von Kaufleuten nach Marokko gebracht wurden. Ihre Musik ist Ausdruck der Schmerzen die ihre Ahnen leiden mussten und ist heute zum Teil auch als Heilung gedacht. Heute spielen sie verkürzte Versionen von Zermonien, die früher Nächte lang gingen und böse Geister vertreiben sollten. Diese Zermonien fangen schon seit je her mit dem Getrommel der Tbols an  eine traditionelle große Trommel.
“Gift Of The Gnawa” mischt afrikanische und arabische Gesänge mit Westafrikanischen Rhythmen und Jazz Elementen. Es gibt oft Vergleiche zum Blues, eine Musik entsprungen aus Leid und dazu bestimmt die Verzweiflung zu lindern.
Eine Besonderheit bei dieser Produktion, ist der weltweit bekannte und geschätzte Jazz Trompeter DON CHERRY. Don Cherry fügt sich genial in die treibenden rhythmischen Passagen der Gruppe ein. Seine Trompete ist auch neben dem Virtuosen Hassan Hakmoun ein weiteres Highlight dieser Produktion.
Hassan Hakmoun gab sein U.S. Debut 1987 im Lincoln Center in New York und trat bei wichtigen Events auf, wie z.B. “Woodstock 94”, “WOMAD Tour 94” mit Peter Gabriel und trat auf bei der NBC Night Music Show mit David Sanborn, um nur einige zu nennen.
Tracks:
1. Saba Atu Rijal 6:44
2. Marahaba 8:18
3. Suwaye 10:30
4. Ma’ Bud Allah 6:04
5. Larmame 7:10
6. Balili 15:08
Orientierungshilfe
