Etwas schräg, etwas spacig, etwas abgehoben, sehr eingängig und mit viel Elektronik produziert. Das neue Album “Sports” vom isländischen Quintett Fufanu ist ein feines Stück Musik.
2008 trafen Kaktus Einarsson und Guðlaugur (“Gulli”) Einarsson in der Schule zusammen. Verwandt sind sie nicht, zumindest nicht familiär. Aber musikalisch tat sich für beide eine enge Verbindung auf. Kaktus war begeistert von Gullis Geschmack für Techno und Electro. Eine Woche später trafen sie im Studio erneut aufeinander und begannen gemeinsam zu produzieren. “Captain Fufanu” war geboren.
Mittlerweile ist der “Captain” aus dem Bandnamen verschwunden. Aus dem Duo ist ein Quintett geworden. Geblieben ist der Sound, der sich nur schwer einordnen lässt. Electronic, Post-Punk und New-Wave sind auszumachen.
“We’ve never been trying to fit into any type of music.”
Völlig egal, in welche Ecke man die Combo stellt, “Sports” ist ein überragendes Album. Frech, sperrig, saugut.
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