Was sich mit der Single “Joulutorttu” im Dezember 2002 ankündigte, führen die Finnen nun 2003 auch konsequent auf Album-Länge weiter – eigene Stücke! Kein Raten welches Original nun wieder durch den Humppa-Schredder gejagt wurde, Texte, die man südlich von Helsinki eh nicht versteht, kann so was ausserhalb Finnlands funktionieren?
Ja, es kann, und wir sind der Meinung, dass mit “Humppaelämää” das bislang beste Album vorliegt.
Nachdem Eläkeläiset offenbar sämtliche covernswerte Songs unserer Zeitrechnung interpretiert haben, war der nächste logische Schritt, die nächsten Lieblingsnummern selbst zu schreiben. 14 Humppa-Hymnen im klassischen Eläkeläiset-Sound, angereichert mit harten Rockgitarren. Songs, die völlig unbeschwert die genaue Schnittmenge von Foo Fighters, Kiss, Humpa-Beats und großartigen Hooklines markieren.
Möglicherweise ist das die Geburtsstunde des Humppa-Rock, möglicherweise aber funktioniert in Zukunft die Eläkeläiset-Methode andersrum: Metallica covern Eläkeläiset….
Tracks
1. Humppaelämää 3:20
2. Katkolla Humppa 2:57
3. Humppa-Aatmi 2:16
4. Unelmahumppa 3:35
5. Lauantaitanssit 3:26
6. Lusijan Humppa 3:35
7. Keväthumppa 3:00
8. Ona Vaan 3:04
9. Humppashokki 2:51
10. Humppaäimä 3:43
11. Pesu-Ja Linkoushumppa 2:02
12. Humppasäteilyä 1:59
13. Nynnyhumppa 2:09
14. Haudalle Kukkia 1:40
Besetzung
Keyboard, Gesang: Onni Varis (eigentlich: Toppo Koponen)
Akkordeon, Gesang: Lassi Kinnunen (eigentlich: Petteri Kukkonen)
Bass, Gesang: Martti Varis (eigentlich: Jouni Vento)
Gitarre, Keyboard, Gesang: Petteri Halonen (eigentlich: Jarkko Romppanen)
Schlagzeug, Gesang: Kristian Voutilainen (eigentlich: Janne Hurskainen)
Orientierungshilfe
