Viele Einflüsse sind in der Musik der schwedischen Combo Easy zu hören, zumeist würden wir diese auf den britischen Inseln verorten. New Order wäre ein Name, der einem einfallen könnte. Der Gitarrensound erinnert uns gelegentlich ein wenig an die Urväter Big Country . Der E-Bow scheint wieder in Mode zu kommen, wird hier allerdings selten eingesetzt, sofern das Gerät tatsächlich eingesetzt und der spezielle Effekt nicht anderweitig erzeugt wurde.
Die Geschichte von Easy geht weit zurück, nämlich in die Achtziger-Jahre. Sie lösten sich bereits im Jahre 1994 wieder auf und begannen unter neuem Namen Dancemusik zu machen. Zum 20. Jubiläum ihres Debüts “Magic Seed” hatten sie sich für ein paar Gigs wieder als Easy zusammengetan. Danach wollten sie weitermachen und begannen neue Stücke zu schreiben. So entstand das Material für das neue Album “A Heartbeat From Eternity”. Damit waren sie musikalisch wieder am Ausgangspunkt und bei Gitarren-orientiertem Indie-Pop angelangt.
Auf “A Heartbeat From Eternity” hören wir crunchy Pop, eingängig und mit melancholischem Unterton versehen. Nichts Neues, aber eine gute und unterhaltsame Variante. Die Musik ist trotz großer Eingängigkeit weder trivial noch banal, sondern bietet einfach gut geschriebene Stücke. Abwechslungsreiche Musik, in die man sich schnell verliebt. Wir hoffen, dass sie sich nicht gleich wieder auflösen.
Rating
Tracks
Line-Up
Tour
Orientierungshilfe
