Mann, die brettern los. “Do The Damage” ist das neue Album der Band Damage aus Frankfurt/Main betitelt. Die Australier von AC/DC dürften sicher Vorbilder des Quartetts sein, denn genau dieser Sound schimmert immer wieder durch. Aber ehrlich gesagt, sind Damage besser. Mit dieser Aussage werden wir zwar auf energischen Widerspruch stoßen, aber wir meinen es ernst.
Damage bieten einen solch dreckigen Rocksound, einfach herrlich. Geradlinig, ohne irgendwelche Schlenker oder Spielereien. “Do The Damage” geht mordsmäßig ab und kracht vom ersten bis zum letzten Ton. Produzent Marc Bugnard hat der Scheibe den passenden Sound verpasst.
Bazillus Records hat mit dieser Scheibe ein Allheilmittel gegen Depressionen in die Läden gestellt. Der ungebändigte Sound bläst einem alle negativen Gedanken aus den Gehirnzellen.
“Do The Damage” ist wahrlich nichts für Feingeister oder Leute, die Neues suchen, aber genau deswegen eine herrliche Platte, um es mal wieder so richtig krachen zu lassen.
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