Mit einer Mischung aus eigenem Material und Kompositionen aus fremder Feder ist die Tracklist des neuen Albums des in San Diego ansässigen Duos Chris James & Patrick Rynn gefüllt. “Gonna Boogie Anyway” bietet schwungvollen Blues, der deutlich in Richtung Chicago-Blues tendiert, doch vielerlei Einflüsse verrät. Das Fremdmaterial stammt unter anderem von Bo Diddley, Jimmy Reid und andere.
Musikalisch werden sie auf “Gonna Boogie Anyway” auch vom erstklassigen Pianisten Henry Gray unterstützt, der in den Fünfzigern mit Bo Diddley und Howlin’ Wolf spielte. Auch die weiteren Akteure sollten erwähnt werden: David Maxwell, Sam Lay, Willie Hayes, Bob Cornitore und Rob Stone. Alles in allem ein exzellentes Blues-Album. Keine Hochglanz-Produktion, sondern Musik mit Ecken und Kanten.
Tracks:
1. Money Don’t Like Me
2. Dearest Darling
3. You Can’t Trust Nobody
4. Life Couldn’t Be Sweeter
5. H.M. Stomp
6. Headed Out West
7. Can’t Stand To See You Go
8. Gonna Boogie Anyway
9. The Tables Have Turned
10. Money Don’t Like Me Part 2
11. Black Spider Blues
12. Little Girl
Orientierungshilfe
