Neben Tarja Turunen, ist Anette Olzon eine weitere Ex-Nightwish-Sängerin (mal schaun, wie lange sich Floor Jansen
halten wird…). Und wie diese, fährt auch die Schwedin Olzon nach dem Rauswurf unbeirrt damit fort, Musik zu machen. 2014 kam sie mit der Soloscheibe “Shine” heraus, kürzlich folgte mit “The Dark Element” ein Gemeinschaftswerk von Olzon mit dem gleichnamigen Bandprojekt des Finnen Jani Liimatainen, der bisher u.a. mit Stratovarius
-Sänger Timo Kotipelto und Sonata Arctica
arbeitete.
Was Olzon, Liimatainen und Co., hier bieten, geht einerseits gut ab, ist aber auch äußerst melodiös. Hart und soft zugleich, Melodic Metal eben. Dazu gibt es einen leichten Electro-Einschlag. Auf “The Dark Element” zeigt Anette Olzon, was sie kann. Die Musik ist mords knackig, aber auch sehr angenehm zu hören, was zu einem großen Teil an Olzons guter Stimme liegt.
Tracks:
1 – The Dark Element (04:26)
2 – My Sweet Mystery (04:59)
3 – Last Good Day (04:13)
4 – Here’s to You (04:15)
5 – Someone You Used to Know (04:24)
6 – Dead to Me (05:28)
7 – Halo (04:25)
8 – I Cannot Raise the Dead (04:25)
9 – The Ghost and the Reaper (05:21)
10 – Heaven of Your Heart (04:46)
11 – Only One Who Knows Me (05:09)
Line-Up:
Anette Olzon: Gesang
Jani Liimatainen: Gitarre, Keyboards, Programming
Jonas Kuhlberg: Bass
Jani Hurula: Drums
Gäste:
Jarkko Lahti: Piano
Petri Aho: Background-Gesang
Anssi Stenberg: Background-Gesang
Niilo Sevänen: Growls
Orientierungshilfe
