“One of the finest music festivals on the planet.” So urteilte das renommierte britische Musikmagazin fRoots in diesem Sommer über das Rudolstadt-Festival. Am Montag, 12. Dezember startet der Vorverkauf für die nächste Ausgabe des größten deutschen Festivals für Roots, Folk und Weltmusik. Außerdem erscheint der Sampler 2016.
Vom 6. bis 9. Juli 2017 wird es im thüringischen Rudolstadt rund 300 Konzerte mit Musikern aus über 30 Ländern geben. Ein spezieller Schwerpunkt ist Schottland gewidmet.
Die Dauerkarte für alle vier Festival-Tage kostet wie im Vorjahr 80 €, für Bewohner des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt 40 €. Tickets sind im Online-Shop erhältlich, in den Touristinformationen Rudolstadt, Saalfeld und Bad Blankenburg sowie ab 1.1.2017 auch in den Filialen der Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt.
Auch Tageskarten können Festivalbesucher wieder vorab kaufen. Die Preise dafür liegen unverändert zwischen 24 und 36 €. Tageskarten gibt es nur im Online-Shop, nicht an den örtlichen VVK-Stellen. Restkontingente für einzelne Tage können Besucher während des Festivals vor Ort erwerben. Auch die Karten für Zelt- und Caravanplätze sind nur im Online-Shop erhältlich.
Der Vorverkauf für alle Tickets endet am 12. Juni 2017 oder mit dem Ausverkauf der Karten.
Das Festival auf CD /DVD – Veröffentlichung des Samplers 2016
Von Grönland bis Syrien, von Kolumbien über Kongo nach Korea – Knapp 40 Momentaufnahmen und längere Konzertausschnitte vereint der Sampler 2016. Zwei CDs, eine DVD und das ausführliche Booklet kosten 22 € incl. Versand bei Online-Bestellung, 20 € in der Touristinformation Rudolstadt.
Profetas, Rancho Aparte, Paíto y Los Gaiteros de Punta Brava u.a. stehen für den Schwerpunkt Kolumbien, Musiker wie Gérman López, Wang Li oder Jambinai für überraschende Entdeckungen, weil sie aus ihren Instrumenten ungeahnte Klänge herausholen. Mit Alejandra Ribera und Gasandji sind zwei der Frauen vertreten, die 2016 mit Stimme, aber auch viel Charisma begeisterten, als herausragender Liedermacher ist der Wiener Ernst Molden dabei. Last not least: Ein Track aus dem fantastischen Abschlusskonzert von Glen Hansard.
Viele der Musiker, die auf den beiden Sampler-CDs nicht zu hören sind, haben ihren Auftritt in der 60-minütigen MDR-Doku „Ein irrer Hauch von Welt“: Anoushka Shankar, Edmar Castañeda oder die Dakh Daughters etwa. Auch Tanz und Straßenmusik spiegelt die Reportage.
In Auszügen präsentiert die DVD auch die Konzerte zum Weltmusikpreis RUTH: Stoppok, Matthias Schriefl, das Royal Street Orchestra und Andrea Hotzko wurden 2016 ausgezeichnet. Das jährliche Orchesterprojekt schließlich rundet die Eindrücke dieses Sommers ab. Es führte diesmal die große schwedische Folk- und Jazzsängerin Lena Willemark mit den Thüringer Symphonikern Saalfeld-Rudolstadt zusammen.
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