“Those who start wars, never fight them. And those who fight wars, they never like them.”
…singt Michael Franti in seinem Stück “Time to go home”.
Um die, die in Krieg ziehen mussten und lebend zurückgekehrt sind, macht sich Mary Gauthier Gedanken und Sorgen. Auf ihrem neuen Album “Rifles and Rosary Beads” singt sie schaurig-schöne Lieder, die sie teils zusammen mit ehemaligen US-Soldaten und deren Familien geschrieben hat. Mary Gauthier beleuchtet auch die Situation von Soldatinnen im Einsatz, wie in “Iraq”, das von sexueller Unterdrückung erzählt.
“Rifles and Rosary Beads” enthält elf Lieder mit sehr bewegenden Texten. Eine Motivation hierfür war auch die Tatsache, dass tagtäglich 22 US-Amerikanische Soldaten Selbstmord begehen. Mary Gauthier wirkt am gemeinnützigen Hilfsprojekt “Songwriting With: Soldiers” mit und hat nun ihren Beitrag als Album veröffentlicht. An das Hilfsprojekt fließt ein Teil der Einnahmen des Albums. Ein beeindruckendes und zugleich bedrückendes Album.
“There’s no such thing as going too deep.”
Tracks:
1 – Soldiering On (05:32)
2 – Got Your Six (02:38)
3 – The War After the War (03:44)
4 – Still on the Ride (05:03)
5 – Bullet Holes in the Sky (04:46)
6 – Brothers (02:50)
7 – Rifles and Rosary Beads (03:37)
8 – Morphine 1-2 (04:04)
9 – It’s Her Love (04:18)
10 – Iraq (04:18)
11 – Stronger Together (03:41)
Orientierungshilfe
