Mit 18 Jahren Bandgeschichte kann man Äl Jawala wohl schon zu den Urbands der deutschen World-/Balkanbeat-Szene zählen. Daneben gehören sie zweifellos zu den kreativen Geistern unserer heimischen Musikszene.
Nun beweisen sie mit ihrem neuen Album “Lovers”, dass sie weiterhin auch zu den unterhaltsamsten Vertretern gehören. Schon immer waren es ihre Beats, die nicht nur die Grundlage ihrer Musik, sondern auch für den Erfolg der Band mitverantwortlich waren. Nicht umsonst gelten ihre Alben als äußerst tanzbar. Mit ihrem neuen Album übertreffen sie sich fast selber, denn “Lovers” groovt höllisch – egal, was sich in dem jeweiligen Stück sonst musikalisch tut, die Zuckungen des Körpers setzen unweigerlich ein.
Im Ernst – Äl Jawala kreieren einen farbenfrohen, erdumspannenden Sound. Es scheint, dass sie mit “Lovers” nun noch eine Spur bunter geworden sind. Vor allem die gelegentlichen Bhangra-Beats gefallen uns. Und wenn es um Musik zum Abfeiern geht, darf ihr Name ohnehin nicht fehlen. Dass sie aufgrund ihrer Einstellung auch hörenswerte Texte schreiben, sei ebenfalls erwähnt.
Tracks:
01 – Lovers – 00:04:25
02 – Zyklop Surfers – 00:04:20
03 – Rooftop – 00:04:06
04 – Road To Civilization – 00:04:53
05 – Shootingstar – 00:03:39
06 – Cumbia Corazon – 00:04:44
07 – Cigani Stardust – 00:07:40
08 – Mama Mea – 00:04:51
09 – Alien Boy – 00:03:19
10 – Lil´Girl – 00:04:35
Line-Up:
Steffi Schimmer – Altsaxophon
Krischan Lukanow -Tenorsaxophon
Daniel Pellegrini – Drums, Didgeridoo, Keys
Markus Schumacher – Percussion, Drums, Keys
Ben Krahl – Bass
Orientierungshilfe
